Die Aufstellung des Panzergrenadierbataillon(Ausb)11 1963Am Beginn der Sechzigerjahre des 20. Jahrhunderts hatte das Bundesheer nach der Gründungs- und Aufbauphase, der Bewältigung der Ungarnkrise 1956, die erste Heeresreform seiner Geschichte zu bewältigen. Der Heeresminister Dr. Karl Schleinzer (ÖVP) trat am 10. April 1961 die Nachfolge des zurückgetretenen Bundesministers Graf an und entwickelte bis Juli 1962 die „Heeresgliederung 62“. [1]
Kernpunkt für die weitere Entwicklung war die Gliederung in 3 Gruppen, wobei die Gruppe I (Wien) aus der 1.Jägerbrigade, der 3. Panzergrenadierbrigade und der 9. Panzergrenadierbrigade gebildet wurde. Jede Brigade bestand aus 4 Einsatzbataillonen und einem Ausbildungsbataillon, wobei das Panzergrenadierbataillon (Ausb) 11 in MAUTERN mit Teilen in SPRATZERN, HORN, ST. PÖLTEN und KREMS [2] die Ausbildung der Soldaten der 3. PzGrenBrig übernehmen sollte.
[1] LAGLER Engelbert, Das österreichische Bundesheer von 1955 bis 2005 in: PALLASCH – Zeitschrift für Militärgeschichte, Heft 20, Salzburg 2005, S 21ff
[2]STURMLECHNER R., GANGLBERGER S., Die Geschichte der 3. Panzergrenadierbrigade 1956 – 2006; MAUTERN 2006, S 13
Online: 21.02.2012 by WGE - Update: 02.04.2012 by WGE - Version: Freitag , 06.
Dezember 2024
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