Friedensgarnisonen

Es sind auf Basis der derzeitigen Quellenlage nicht für jedes Jahr die Garnisonsorte und die "Heimatbasis" festlegbar. Nach Einlangen neuer Erkenntnisse wird die Liste laufend ergänzt.

Zur Übersichtlichkeit wurden die Quellen in der Tabelle abgekürzt:

1. Militärschematismus des österreichischen Kaiserthum(e)s : "MS" und "Seitenzahl" - die Jahreszahl der jeweiligen Ausgabe ist aus der Zeile ersichtlich
2. SEIDELS kleines Armeeschema : "AS" und "Seitenzahl" - die Jahreszahl der jeweiligen Ausgabe ist aus der Zeile ersichtlich
3. Andere Quellen und Literaturangaben werden wie gewohnt als Fußnoten vermerkt

Wurde in der Quelle keine Angabe zu den angeführten Inhalten gegeben, so ist dies mit k.A. vermerkt.

Die Garnisonsorte sind im Bereich >> download als "kmz" Dateien (derzeit nur ortsgenau) für Google Earth verfügbar.

[1]  THÜRHEIM Andreas (Graf), Gedenkblätter aus der Kriegsgeschichte der K.K. Armee, WIEN und TESCHEN 1880, S 626
[2]  Der Ort kann derzeit nicht exakt lokalisiert werden. In der Literatur wird für den Zeitraum 1821 bis 1825 als Garnison meist NEAPEL angegeben - siehe auch >> Kapitel 1813 - 1847
[3]  CATTARO, auch KOTOR - faszinierende fjordartige Buchtenlandschaft mit mehreren natürlichen Hafenbecken. Stets stark befestigt und gesichert als Marinestützpunkt
[4]  RAGUSA - heutiges DUBROVNIK
[5]  FIUME - heutiges RIJEKA
[6]  SPALATO in Dalmatien - heutiges SPLIT
[7]  zeitweise wird MAILAND als Garnison in der Literatur erwähnt
[8]  es wird in der Literatur manchmal ab Oktober VARESE als Garnison bzw. Standort angegeben
[9]  Da das Bataillon spätestens ab März bei den "5 Giornate Marzo" in MAILAND im Einsatz war, könnte es bereits ab Beginn des Jahres (Jänner 1848: "Zigarrenrummel") dort stationiert gewesen sein. Unklar ist, ob im Jahr 1848 von einer "Garnison" im herkömmlichen Sinne ausgegangen werden kann
[10]  SPALATO in Dalmatien - heutiges SPLIT
[11]  CAPO d´ISTRIA - heutiges KOPER
[12]  LIVNO - Bosnien Herzegovina
[13]  Die Garnison HAINBURG a/d DONAU entspricht den Angaben eines Artikels über den Brand der Tabakfabrik Hainburg der Österreichischen Tabakregie erwähnt, wobei im Artikel auf das „Illustrierte Wiener Extrablatt vom 26. Juni 1885“ sowie als Quelle auf das Stadtmuseum Hainburg „Grenzbote vom 11. Juli 1949“ verwiesen wird: http://www.wienertor.at/index.php?option=com_content&view=article&id=71:brand-in-der-atw-1885&catid=41:gschichtln&Itemid=60 Abfrage Jänner 2012
[14]  Vergleiche dazu SEIDELS kleines Armeeschema, WIEN 1908, S 71: "1894 von Wien" - es kann derzeit nicht genau nachgewiesen werden, wann der Garnisonsort genau gewechselt wurde.
[15]  ebenda
[16]  Vergleiche dazu SEIDELS kleines Armeeschema, WIEN 1914, S 76: "1812 von Steyr " - es kann derzeit nicht genau nachgewiesen werden, wann der Garnisonsort genau gewechselt wurde.
[17]  VIGO DI FASSA - deutsch auch VIG im FASSATAL, rund 26 km südöstlich von BOZEN
[18]  Siehe Fußnote 16 , ebenda
[19]  MOENA: Hauptort des FASSATALES, rund 5 km südlich von VIGO DI FASSA/VIG im FASSATAL
[20]  Die Angaben über MOENA sind übernommen von http://www.mlorenz.at/Bewaffnete_Macht/02_Jaeger/02_Jaeger.htm und muß gegebenenfalls überprüft werden, da dort keine Quellen oder Literaturangaben verfügbar sind. Da jedoch die Ortschaft VIGO DI FASSA maximal 1 bis 2 Kompanien fassen hätte können, ist davon auszugehen, dass das Bataillon während der letzten Jahre im Frieden im gesamten FASSATAL über die Ortschaften verstreut war.
[21]  Siehe Fußnote 17
[22]  Diese Angabe entspringt den Informationen über das Ende des Jägerbataillons Kopal Nr. 10 siehe auch >> Kapitel "Der Weg zurück und das Ende 1918"